SCHMELZER Lichttechnik Produkt Entwicklung

 

  

  

 

Chronologie

Nach meinem Studium des Elektromaschinenbaus mit Zusatz Lichttechnik in Berlin folgte die Praxis in der Leuchtenbaufirma Scholz & Kronberg in Berlin. Mein Einsatzbereich war die Leitung des projektbezogenen Sonderleuchtenbaus.

So kam ich mit dem Licht-Design sofort in ganz engen Kontakt.
Die Gestaltung von Leuchten in Abstimmung mit den Bauherren und Architekten war nun meine Aufgabe. Leuchten, ihre lichttechnische und körperliche Wirkung, sind ein wichtiges Gestaltungsmerkmal des Raumes.

 

1979 erhielt die Firma den Auftrag zur Mitgestaltung und Lieferung der riesigen multifunktionalen
Kronleuchter des neuen ICC-Kongress-Centrums Berlin.

1986 - 1987 bei dem Wiederaufbau der Berliner Kongresshalle erhielten wir den Auftrag zur Beleuchtungsplanung und der Leuchtengestaltung des Projektes und des daneben stehenden Carilons.

1987 Gestaltung und Lieferung der Deckenbeleuchtung des Kammermusiksaals Berlin.

 

Durch die Präsenz auf den internationalen Fachmessen von Hannover, London, Paris, Wien und Mailand ergaben sich Projekte europaweit.

Eckdaten einiger weiterer Projekte in Deutschland:
Nach der Grenzöffnung zur DDR folgte die Umgestaltung der Beleuchtung des U-Bahnhofs Alexander-Platz und von Teilen des ICE-Bereiches des Bahnhofs Friedrichstraße (Entwicklung der ersten LED-Bahnsteigkantenbeleuchtung).

1995 Umbau und grundlegende Umgestaltung des Stadtbahnhofs Kassel zum ersten Kulturbahnhof der Deutschen Bahn als Veranstaltungsort der Documenta. Lichttechnische Fachbauleitung Planung und Entwicklung diverser Sonderleuchten.

1999 lichttechnische Bauleitung und Entwicklung von Sonderleuchten für das Eichamt Potsdam.
1999 Entwicklung der Sonderleuchten für die Sporthalle Berlin-Staaken.

Umgestaltung der Fassadenbeleuchtung des Hauptbahnhofs Hannover zur Weltausstellung 2000. Lichtplanung und Gestaltung der Sonderbeleuchtung.

2006 Lichttechnische Planung des Um- und Neubaus der Sparkassenzentrale Celle (Großer Plan) und Lieferung der Sonderleuchten.

Schon weit vor meinem eigentlichen beruflichen Einstieg haben mich die wechselnden Lichtverhältnisse und ihre Auswirkungen auf das Erscheinungsbild von Landschaften, Wäldern und Flächen fasziniert.

So bin ich schon früh zur malenden Kunst gekommen.

Schon 1967 hatte ich ein kleines Atelier in Berlin-Wilmersdorf und verkaufte Bilder zur Aufbesserung meines Studienbudgets. Die Impressionisten hatten es mir angetan. Später kam der Beruf mit seinen Anforderungen und die Malerei trat in den Hintergrund, aber es blieb die Liebe zum Licht, und die Liebe zum Gestalten.
In dieser Zeit gab es auch immer wieder kleinere Ausstellungsphasen an unterschiedlichen Orten.

Nach dem abgeschlossenen beruflichen Lebensbereich kommt nun die Malerei und Graphik wieder in den Vordergrund. Die Freude am Entwickeln und Experimentieren ist geblieben.
Nach der Graphik, der Aquarell-, Öl- und Acryl- Pinseltechnik kommt nun das Acryl-Pouring mit seinen vielen Facetten.

Die physikalischen Eigenständigkeiten der einzelnen Farbkomponenten zu kontrollieren und diese mit den eigenen Vorstellungen zu steuern, ist schwierig, jedoch sind die daraus resultierenden Effekte stets emotional interessant.

Egal, um welche der eben geschilderten Techniken es sich handelt, alles bedeutet pure Faszination.

Dabei habe ich fast vergessen, mich an die Ambition meiner Anfangsjahre zu erinnern – die Holzschnitzerei!

 

 

 

Na ja, vielleicht fang ich das auch noch einmal wieder an ! ? !